Wie wir uns ernähren, hat Auswirkungen auf die Umwelt. Jedes Nahrungsmittel verursacht bei seiner Produktion, dem Transport oder der Verarbeitung seinen eigenen ökologischen Fußabdruck. 15% der Treibhausgasemissionen aus privatem Konsum stammen aus der Ernährungswirtschaft. Damit ist die Ernährung der drittgrößte Faktor nach Mobilität und Wohnen. Das Öko-Institut e.V. hat sich die Mühe gemacht, diese Fußabdrücke zu quantifizieren.
Unterschiede können auch im Vergleich von konventioneller und Bio-Landwirtschaft ausgemacht werden. So ist konventionell angebauter Weizen im Schnitt für 0,4 kg CO2-Äquivalente pro kg Weizen verantwortlich und Bio-Weizen nur für 0,28 kg.
Auch verschiedene Ernährungsstile hat das Berliner Institut miteinander verglichen. Wenn ein Mensch sich fleischbetont ernährt, verursacht er eine Produktion von 1340 kg CO2-Äquivalenten pro Jahr, während ein Veganer im Durchschnitt 825 kg Treibhausgase verursacht.
Quelle: Berliner Ökologisches Institut e.V., alle Angaben in kg CO2-Äquivalenten pro kg Lebensmittel bzw. pro Mensch und Jahr
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